EILMELDUNG: Bayern München hat Real Madrid und Liverpool den Deal weggeschnappt und den £35-Millionen-Star von Crystal Palace verpflichtet.

Liverpool steht vor wachsendem Kampf um Guehi
Zusammenbruch des Transfers eröffnet größere Chancen

Liverpool glaubte, am Deadline Day endlich die Lösung für seine Defensivprobleme gefunden zu haben. Ein Deal über 35 Millionen Pfund für Marc Guehi war bereits ausgehandelt, der Spieler absolvierte gerade die medizinische Untersuchung, und die Erwartungen stiegen. Doch dann kam die plötzliche Wendung: Crystal Palace zog den Stecker. Vorsitzender Steve Parish entschied, dass der Kapitän ohne geeignete Verstärkungen im Kader nicht freigegeben werden konnte. Wie die Express berichtete, hat das Scheitern dieser Vereinbarung die Tür für eine ganze Reihe europäischer Topklubs geöffnet. „Bayern München ist in das Rennen um Marc Guehi eingestiegen,“ hieß es, während auch Real Madrid und Barcelona Interesse zeigen. Aus einem nahezu sicheren Wechsel an die Anfield Road ist damit ein Mehrfronten-Kampf geworden, bei dem Liverpool nicht länger der einzige Bewerber ist.

Marc Guehi to REJECT offers as new Liverpool transfer plans clarified

Europäische Giganten wittern ihre Chance
Was Guehi so begehrenswert macht, sind nicht nur seine abgeklärten Defensivqualitäten oder seine Führungsstärke, sondern auch der Kalender. Sein aktueller Vertrag läuft nächsten Sommer aus, und ab Januar dürfen ausländische Vereine direkt mit ihm verhandeln. Die Möglichkeit eines ablösefreien Transfers verschafft Bayern, Madrid und Barcelona einen klaren Vorteil gegenüber Liverpool, da sie Vorverträge abschließen könnten.

Auch Inter Mailand und Juventus beobachten die Entwicklung genau. Beide sehen in Guehi die Gelegenheit, internationale Erfahrung zu einem Bruchteil der üblichen Kosten zu verpflichten. Liverpool hingegen muss warten und hoffen, dass entweder Loyalität oder vielleicht sogar das Schicksal ihn letztlich nach Merseyside führen.

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Liverpools Beharrlichkeit im Rennen
Trotz der Enttäuschung ist das Interesse der Reds ungebrochen. „Liverpool bleibt entschlossen, ihn im kommenden Sommer als ablösefreien Spieler zu verpflichten,“ bestätigte der Bericht. Die Erinnerung an den geplatzten Transfer mag noch schmerzen, doch die Strategie ist klar: Geduld, Beharrlichkeit und das Vertrauen, dass Anfield ein Reiz bleibt, dem selbst Europas Fußball-Aristokratie nicht das Wasser reichen kann.

 

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