EILMELDUNG: Der FC Bayern München hat Manchester United und Real Madrid den Deal weggeschnappt und den deutschen Mittelfeldspieler Angelo Stiller für 54,7 Millionen Pfund verpflichtet, um Joshua Kimmich zu ersetzen…

Seit dem Rückrundenstart setzt Trainer Sebastian Hoeneß auf Angelo Stiller. Der 18-Jährige verkörpert bislang den Höhenflug der kleinen Bayern.

München – „So kann’s weitergehen“, blickt Angelo Stiller zuversichtlich in die nähere Zukunft. Der 18-jährige Mittelfeldspieler verkörpert wie kein anderer den Ist-Zustand des FC Bayern II. Bis zur Winterpause war der Münchner, seit 2010 im Verein, noch vornehmlich für die A-Junioren im Einsatz. Die „Bayern-Amateure“ hingegen hielten sich als Drittliga-Aufsteiger zwar wacker, überwinterten aber dennoch nur drei Punkte vor der Abstiegszone.

FC Bayern II: Angelo Stiller verkörpert den Höhenflug

In der Wintervorbereitung legte Trainer Sebastian Hoeneß dann den Finger in die Wunde. 42 Gegentreffer in 20 Partien waren einfach zu viele, „defensive Stabilität“ schrieb der 37-jährige Bayern-Coach daraufhin seinem Team als oberstes Lernziel ins Aufgabenheft für die Wintervorbereitung. Ein so nicht zu erwartender Baustein wurde dabei der erst 18-jährige Stiller, der seither in allen vier Partien des Jahres in der defensiven Mittelfeldzentrale zum Einsatz kam.

Nach Neuverpflichtungen: „Hauen und Stechen um Einsatzzeiten“
Alle vier Spiele wurden gewonnen, am Montag mit dem 6:1-Heimerfolg über den Halleschen FC gar ein Rekordsieg verbucht. Während Stiller also durchstartete, entwickelte sich laut Hoeneß durch die Verpflichtung der Leihgaben Nicolas Kühn (von Ajax) und Wooyeong Jeong (zurück aus Freiburg) ein „Hauen und Stechen“ im Kampf um die Plätze.

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Auch Routinier Timo Kern, der den wichtigen Treffer zum 3:1 kurz nach der Halbzeit beigesteuert hatte, bescheinigte seiner Mannschaft „eine brutale Qualität“. Brutal war das Ergebnis am Montag vor allem für die kriselnden sächsischen Gäste, die eigentlich lange gut mitgehalten hatten, nun aber in den letzten sieben Spielen nur einen Punkt verbuchten. Die kleinen Bayern dagegen überholten mit diesem Kantersieg sogar Lokalrivale 1860, obwohl dieser seit elf Spielen nicht mehr verloren hat.

 

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