In einer spektakulären Pressekonferenz hat Eintracht-Frankfurt-Cheftrainer Dino Toppmöller am Donnerstag überraschend mitgeteilt, dass Stürmer Hugo Ekitiké – bislang als feste Größe im Angriff der Adler gilt – „eine besondere Karriereentscheidung“ getroffen habe und der Verein mit einem möglichen Abschied „in Kürze rechnet“. Der 21‑jährige Franzose, der seit seiner Verpflichtung für hohe Erwartungen stand, könnte demnach bereits im Winter den Klub verlassen.
Toppmöller betonte: „Wir haben gemeinsam vieles erreicht, doch Hugo hat uns mitgeteilt, dass er eine neue Herausforderung sucht. Der Klub und ich respektieren das – jetzt prüfen wir die Optionen.“ Damit überrascht der Trainer sowohl Fans als auch Medien, zumal Ekitiké erst vor Kurzem als wichtiger Eckpfeiler für die laufende Saison gezeichnet wurde.
Der Hintergrund: Ekitiké zeigte in der Rückrunde der vergangenen Saison eine starke Entwicklung, nachdem der Verein seinen bisherigen Star‑Stürmer Osman Marmoush abgegeben hatte. Toppmöller räumte ein, dass der Abschied von Marmoush zwar eine Herausforderung gewesen sei, die Mannschaft sich aber mit Ekitiké neu aufgestellt habe. Genau dieser Prozess stehe nun an einem Wendepunkt: „Wir müssen uns fragen, ob wir Hugo halten können – oder ob wir ihn gehen lassen und richtig kompensieren.“
Sportlich betrachtet könnte der Abgang weitreichende Folgen haben. Eintracht ist derzeit auf einem vielversprechenden Kurs, mit zahlreichen jungen Talenten und stabilen Leistungen. Der Klub verlängerte kürzlich bereits den Vertrag mit Toppmöller bis 2028 – ein Zeichen des Vertrauens und der langfristigen Ausrichtung. Tribuna +1 Doch ein Abgang des Angreifers könnte bedeuten, dass die Planungen für die kommende Saison auf den Kopf gestellt werden.
Die Reaktionen bei den Fans fielen gemischt aus. Einige zeigten Verständnis für Ekitikés Wunsch nach Wachsen und einer größeren Plattform, andere reagierten enttäuscht über die Schlagzeile. Ein Fan kommentierte im Forum:
„Er hat uns gezeigt, was möglich ist – aber jetzt schon weg? Das fühlt sich verraten an.“
Ein anderer schrieb:
„Wenn wir ihn ziehen lassen, brauchen wir schnelle Ersatzmaßnahmen – ansonsten fliegen wir in der Halbdistanz.“
Aus Vereinskreisen heißt es, dass bereits mehrere Anfragen vorliegen könnten – sowohl aus der Premier League als auch dem europäischen Ausland. Ein detailliertes Angebot wurde noch nicht bestätigt. Toppmöller blieb auf Nachfrage diplomatisch: „Wir verhandeln intern, wir werden frühzeitig Klarheit schaffen.“ Die Uhr tickt: Der Transfermarkt schließt bald, und Eintracht steht vor einer strategischen Entscheidung.
Für Ekitiké persönlich wäre dieser Schritt der nächste Karriereschub: Schon seit Wochen kursieren Gerüchte darüber, dass größere Klubs ein Auge auf ihn geworfen haben. Mit seinem Tempo, seiner Flexibilität und seinen Fähigkeiten im Strafraum passt er in moderne Systeme – ein Fakt, der seinem aktuellen Klub große Einnahmen bringen würde. Gleichzeitig steigt der Druck: Wenn er künftig nicht mehr zur Verfügung steht, müssen Ersatz und Systemanpassung rasch erfolgen.
Toppmöller stellte klar: „Ich wünsche Hugo nur das Beste – in Frankfurt aber gilt: Wir richten unseren Fokus jetzt auf die verbleibenden Spiele, die Champions‑League‑Ambition und darauf, dass wir als Team geschlossen auftreten. Die Saisonfrist zählt.“ Ein entscheidender Moment also für Eintracht Frankfurt, die weite Wege mit jungen Spielern gehen wollen – und nun vor einer Bewährungsprobe stehen.
In den kommenden Tagen erwarten wir weitere Details: Gibt es bereits ein konkretes Angebot? Wie reagieren Klubführung und Sportdirektor? Und ganz wichtig: Wer könnte Hugo Ekitikés Nachfolger sein? Die Fans halten den Atem an – eine Ära könnte enden, eine neue Phase beginnt.
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