
In einer spektakulären Wendung auf dem Transfermarkt hat der VfB Stuttgart den vermeintlich sicheren Deal des FC Bayern München mit Marcus Rashford aus den Händen gerissen. Der englische Nationalspieler, der seit Jahren für Manchester United aufläuft, soll sich laut spanischen Medienberichten klar für einen Wechsel in die Bundesliga ausgesprochen haben – allerdings nicht zum deutschen Rekordmeister, sondern überraschenderweise zum VfB Stuttgart.
Der 27-jährige Offensivstar hatte bereits seit Wochen mit einem Wechsel nach Deutschland geliebäugelt. Während Bayern München schon weit fortgeschrittene Gespräche führte und in München viele den Deal als Formsache betrachteten, kam Stuttgart mit einem mutigen Angebot um die Ecke. Entscheidend war offenbar die klare Perspektive: Rashford wird beim VfB als zentraler Schlüsselspieler eingeplant, während bei den Bayern die Gefahr größer gewesen wäre, um Einsatzzeiten mit Stars wie Leroy Sané, Serge Gnabry oder Kingsley Coman zu konkurrieren.
Ein Bericht aus Spanien enthüllt zudem, dass Rashford vor allem die „Garantie auf Spielzeit“ überzeugt hat. Stuttgart konnte ihm eine tragende Rolle im Offensivspiel zusichern, während Bayern ihn eher als Teil einer rotierenden Angriffsreihe sah. Auch die emotionale Ansprache der Vereinsführung und die Aussicht, eine junge, ehrgeizige Mannschaft in der Bundesliga zu prägen, sollen eine große Rolle gespielt haben.
Für den VfB Stuttgart wäre dieser Coup einer der größten Transfers der Vereinsgeschichte. Die Schwaben, die in den letzten Jahren sportlich wieder in die Spur gefunden haben, senden mit dieser Verpflichtung ein deutliches Signal an die Konkurrenz: Man möchte sich dauerhaft in der Spitze der Bundesliga etablieren und auch international wieder eine gewichtige Rolle spielen.
Die Reaktionen in München fallen entsprechend enttäuscht aus. Viele Fans hatten sich auf den englischen Flügelstürmer gefreut, der mit seiner Dynamik und Torgefahr die Offensive der Bayern hätte verstärken können. Stattdessen müssen sich die Verantwortlichen nun nach Alternativen umsehen.
Noch ist der Transfer nicht offiziell bestätigt, doch die Hinweise verdichten sich stündlich. Sollte Rashford tatsächlich in Stuttgart unterschreiben, wäre dies ein Erdbeben auf dem deutschen Transfermarkt – und ein eindrucksvoller Beweis, dass auch außerhalb Münchens große Träume wahr werden können.
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