Joshua Kimmich, einer der prägendsten Spieler des deutschen Fußballs in den letzten zehn Jahren, hat nach dem 3:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland für eine große Überraschung gesorgt. Der Kapitän von Bayern München und der DFB-Elf gab offiziell bekannt, dass er im Sommer 2026 zu seinem Jugendverein VfB Stuttgart zurückkehren möchte, um dort seine Karriere zu beenden.
Kimmich, der seine fußballerische Ausbildung beim VfB begann, wechselte 2013 zu RB Leipzig und schaffte zwei Jahre später den Sprung zu Bayern München. Dort entwickelte er sich zum absoluten Führungsspieler, gewann unzählige Titel – darunter die Champions League, mehrere Meisterschaften und Pokalsiege – und führte Bayern zu einer der erfolgreichsten Epochen seiner Vereinsgeschichte.

In seiner Erklärung betonte der 29-Jährige die emotionale Bedeutung dieses Schrittes: „Stuttgart ist meine Heimat, dort hat alles angefangen. Ich habe immer gesagt, dass ich mir vorstellen kann, meine Karriere dort zu beenden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.“
Beim VfB Stuttgart löste diese Nachricht große Euphorie aus. Vereinspräsident Alexander Wehrle äußerte sich begeistert: „Joshua Kimmich zurück nach Stuttgart zu holen, wäre nicht nur ein sportlicher Gewinn, sondern ein historisches Signal für den gesamten Verein. Er ist ein Vorbild, ein Weltklassespieler und gleichzeitig ein Kind des VfB.“
Auch die Fans reagierten sofort. In den sozialen Netzwerken überschlugen sich die Kommentare, und Hashtags wie #KimmichComeback und #HeimkehrZumVfB landeten innerhalb weniger Stunden in den Trends. Viele Anhänger sprachen von einem „Märchen, das wahr wird“.

Sportlich betrachtet könnte Kimmich dem jungen VfB-Team nicht nur Stabilität, sondern auch internationale Erfahrung verleihen. Experten sehen in seiner Rückkehr eine enorme Chance für Stuttgart, sich langfristig in der Bundesliga-Spitze und im europäischen Wettbewerb zu etablieren.
Noch ist allerdings offen, wie die Modalitäten des Wechsels aussehen werden. Kimmich steht bei Bayern München noch unter Vertrag, und es wird spannend zu beobachten sein, wie sich die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen entwickeln. Sicher ist jedoch: Der bevorstehende Wechsel markiert einen der emotionalsten Momente in der jüngeren Geschichte des deutschen Fußballs.
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